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Kochen nach Ayurveda für eine gesunde Ernährung

Zu einem gelungenen, privaten Wellnesstag gehört neben dem Verwöhnprogramm von außen auch ein Verwöhnprogramm von innen. Für einen umfassenden Effekt darf eine gesunde Ernährung nicht außer Acht gelassen werden. Immer mehr Menschen entdecken im Zusammenhang mit Wellnessanwendungen Kochen nach Ayurveda für sich, das sozusagen Wellness für den Magen ist. Durch eine leichte ayurverdische Küche werden die Organe entlastet und der Körper kann sich von innen regenerieren.

 

Grundlagen des ayurvedischen Kochens in einem Kochkurs lernen

Ayurveda ist eine traditionelle indische Heilkunst, die Massage- und Reinigungstechniken, spirituelle Yogapraxis, Pflanzenheilkunde und eine Ernährungslehre umfasst und der Gesundheitsvorsorge und Körperreinigung dient. Das ayurvedische Prinzip entfaltet seine volle Wirkung jedoch nur, wenn man die ayurvedische Küche von Grund auf begreift. In diesem Fall eignen sich professionelle Kochkurse besonders gut, um die Grundlagen des ayurvedischen Kochens zu erlernen. Unter fachmännischer Anleitung werden einem die Prinzipien und Handgriffe der indischen Lehre näher gebracht, um auch zu Hause ein gesundes und reichhaltiges Mahl aus relativ einfachen Lebensmitteln zaubern zu können. Ayurvedische Ernährung baut auf das Prinzip “gesund durch Essen” und ist in der Praxis für jedes Alter anwendbar.

Das Essen genießen

Genuss am und beim Essen ist nicht nur in der ayurvedischen Ernährungslehre wichtig. Ist das Essen liebevoll zubereitet wie angerichtet und riecht es nach aromatischen Gewürzen, so ist man auf dem richtigen Weg zu einem guten Körpergefühl. Allerdings nützt die liebevoll hergestellte Mahlzeit wenig, wenn sie anschließend im Stehen oder Vorbeigehen, halb zerkaut heruntergeschluckt wird. Die Lehre nach Ayurveda gibt deshalb auch immer Empfehlungen für die Tagesroutine, bei denen der Lebensstil, der Tagesablauf oder die Umgebung mit einbezogen werden. Breitet man die Mahlzeiten selbst zu, nimmt sich Zeit zum Essen und verzichtet konsequent auf Fertigprodukte, wird man schnell merken, welche Lebensmittel dem eignen Körper gut tun und welche nicht. In der ayurvedischen Ernährung fordert der Körper die Nahrung, die ihm fehlt. Achtet man auf eine ausgewogenen Ernährung, wird man auch auf genau diese Lebensmittel Appetit bekommen.

Viel Obst und Gemüse, weniger Salz

In der ayurvedischen Küche sollte man wie auch im Allgemeinen über den Tag verteilt drei bis fünf Portionen frisches Obst zu sich nehmen, um den Vitaminbedarf zu decken. Auch Gemüse in den verschiedensten Variationen wie zum Beispiel aus der Pfanne, zwischendurch roh zum Knabbern oder als Dips zum selber machen sollte einen großen Teil der Ernährung ausmachen. Gesund zu kochen bedeutet auch, sparsam zu salzen. Der Tagesbedarf eines Menschen liegt bei etwa nur sechs Gramm. Meistens decken Wurst und Käse diesen bereits ab, sodass man beim Würzen von Speisen anstelle von Salz lieber auf frische Kräuter zurückgreifen sollte.